Praktiken der (Im-)Mobilisierung : Lager, Sammelunterkünfte und Ankerzentren im Kontext von Asylregimen (Kultur und soziale Praxis) (2021. 472 S. 40 SW-Abb. 225.0 mm)

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Praktiken der (Im-)Mobilisierung : Lager, Sammelunterkünfte und Ankerzentren im Kontext von Asylregimen (Kultur und soziale Praxis) (2021. 472 S. 40 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837652024

Description


(Short description)

In Flüchtlingslagern kollidiert staatliche Migrationskontrolle mit der Mobilität von Menschen - und führt zu ambivalenten Spannungen der (Im-)Mobilisierung.

(Text)

Seit den 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre nur selten vorgenommene wissenschaftliche Aufarbeitung war dabei stets von der Kritik an den Lagern als nicht menschenrechtskonform geprägt. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen die erneute öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zum Anlass, eine große Bandbreite an Lager-Konzepten - sowohl in Deutschland als auch international - theoretisch wie empirisch in den Blick zu nehmen. Die durch Lager forcierte Immobilisierung vormals mobiler Menschen führt zu einem analytischen Spannungsverhältnis, dem sich alle Autor_innen des Bandes widmen.

(Review)

Besprochen in:

https://www.ku.de, 29.03.2021

https://www.donaukurier.de, 12.04.2021

Kirchenzeitung Bistum Eichstätt, 17 (2021)

(Author portrait)

Julia Devlin (Dr. phil.), geb. 1967, ist Geschäftsführerin des Zentrums Flucht und Migration Eichstätt-Ingolstadt. Als Historikerin mit Schwerpunkt Migrationsgeschichte forscht sie zu Gewaltmigration, Erinnerungskultur und Identitätskonstruktion.

Tanja Evers (Dr. phil.), geb. 1983, ist Kommunikationswissenschaftlerin und Mitarbeiterin am Zentrum Flucht und Migration Eichstätt-Ingolstadt. Aus dem Blickwinkel der politischen Kommunikation beschäftigt sich ihre Forschung unter anderem mit Beteiligungschancen in digitalen Öffentlichkeiten, Populismus und den medialen Narrativen zu Flucht und Migration.

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