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Description
(Short description)
Das produktive Spannungsverhältnis der Kulturellen Bildung: eine Schlüsselrolle epochaler gesellschaftspolitischer Herausforderungen.
(Text)
Im Zuge gesellschaftlicher Prozesse wie Globalisierung, Digitalisierung oder Populismus wird der Kulturellen Bildung bei der Bewältigung dieser gesellschaftspolitischen Herausforderungen eine Schlüsselrolle zugeschrieben. Sie steht daher in einem produktiven Spannungsverhältnis: Auf der einen Seite stößt sie Selbstbildungsprozesse an, die gesellschaftspolitische Dimensionen berühren, ohne zugleich auf der anderen Seite normative konkrete Bildungsziele zu setzen, die Selbstbildungsprozesse einengen. Die Beiträger_innen des Bandes beschäftigen sich mit der Frage, wie dieses Spannungsverhältnis in der Auseinandersetzung mit epochalen Schlüsselproblemen wie Nachhaltigkeit, Ökonomisierung, Teilhabe oder gesellschaftlicher Zusammenhalt produktiv gestaltet werden kann.
(Review)
Besprochen in:
https://kulturellebildung.de, 23.11.2020
IDA NRW, 1 (2021)
Kulturpolitische Mitteilungen, 2 (2021), Meike Lettau
(Author portrait)
Susanne Keuchel (Prof. Dr.) ist Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung und Honorarprofessorin am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Sie ist Präsidentin des Deutschen Kulturrats und Vorsitzende der Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung.
Bünyamin Werker (Dr. phil.) ist Erziehungswissenschaftler und lehrt und forscht als Studienrat im Hochschuldienst an der Universität zu Köln zu den Themen Bildung, Erziehung, Erinnerungskultur, Raum als pädagogische Kategorie, Diversität sowie Kulturelle Bildung in schulischen und anderen pädagogischen Handlungsfeldern.



