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Description
(Short description)
Ein Plädoyer gegen die politische Versuchung, Ungleichheiten gegeneinander auszuspielen.
(Text)
Unsere Gesellschaft entwickelt gegenwärtig ein neues Verständnis von Gleichheit. Gesellschaft und Politik müssen auf soziale Ungleichheit reagieren, Diskriminierung verhindern und mit Identitätspolitiken umgehen. Doch was verbindet und was unterscheidet diese Dimensionen der Gleichheit bzw. Ungleichheit? Die Beiträger_innen des Bandes plädieren dafür, dass soziale Ungleichheit, Antidiskriminierung und Identitätspolitiken nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Vielmehr gilt es, auf der Grundlage sozialer Anerkennung ein mehrdimensionales Verständnis von Gleichheit zu entwickeln, das Hierarchien von Ungleichheit und vor allem auch Kompensationsspiralen vermeidet.
(Review)
Besprochen in:
IDA-NRW, 2 (2021)
(Author portrait)
Jens Kersten (Prof. Dr. iur.), geb. 1967, lehrt Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Verwaltungs-, Verfassungs- und Europarecht, Biomedizin und Recht, Natur und Gesellschaft im Anthropozän, digitale Governance und Demokratie sowie demografischer Wandel und sozialer Zusammenhalt. Von 2012-2013 war er Carson Professor am Rachel Carson Center for Environment and Society der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Stephan Rixen, geb. 1967, ist Jurist und lehrt in Bayreuth Verfassungs- und Verwaltungsrecht mit einem Schwerpunkt im Sozial- und Gesundheitsrecht. Er hat u.a. zum Verhältnis von Verfassung und Sozialpolitik publiziert.