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Description
(Short description)
Was macht Normalität mit jungen Erwachsenen, die in der stationären Jugendhilfe aufgewachsen sind? Eine biographische Analyse von Prozessen der Subjektivierung in der stationären Jugendhilfe.
(Text)
Welche Bedeutungen haben Normalitätskonstruktionen von Care Leaver_innen aus biographischer Perspektive? Wie wird in der stationären Jugendhilfe Biographie konstruiert? Welches widerständige Potenzial entwickeln die jungen Erwachsenen und welche Rolle spielen hierbei Differenz- und Machtverhältnisse? Auf der Basis von biographischen Erzählungen gibt Angela Rein Einsichten in Subjektivierungsprozesse in der stationären Jugendhilfe. Ihre adressat_innenbezogene und subjektivierungstheoretisch inspirierte Studie leistet damit einen zentralen Beitrag zu bislang wenig beachteten Aspekten der Care-Leaver_innen-Forschung.
(Review)
»Das vorliegende Buch ist ein weiterer wichtiger Beitrag in der deutschsprachigen Forschung zu Care Leavern und Leaving Care.
Ein wichtiges Plädoyer für weniger Stigmatisierungen bzw. Kategorisierungen und dafür mehr Diversität in Erziehungshilfen.«
Carolin Ehlke, www.socialnet.de, 27.04.2021 20210427
(Author portrait)
Angela Rein (Dr. rer. soc.)
arbeitet am Institut Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Kinder- und Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung, Übergänge aus der stationären Jugendhilfe, Queer Theory und Diversität in der Sozialen Arbeit, Adressat_innenforschung sowie Biographieforschung.



