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Description
(Short description)
Wie kann ein interdisziplinäres musikästhetisches Denken zur innovativen Wissensproduktion beitragen? Eine Neubestimmung der Musikästhetik.
(Text)
Die Musikästhetik erfährt eine beachtliche Konjunktur. Fragen nach dem spannungsvollen Verhältnis von Musik zu Autonomie, Geschichtlichkeit und Subjektivität werden (erneut) aufgeworfen. Zudem wird musikbezogene Körperlichkeit, Materialität und Medientechnologie verstärkt interdisziplinär behandelt.
Die Beiträge in diesem Band gehen Kernfragen der Musikästhetik in ihren folgenreichen Verbindungen zu Problemstellungen der Musikgeschichte, Philosophie, Kultur- und Medienwissenschaft, der Sound Studies sowie der empirischen Ästhetik nach. Auf diese Weise wird die Verschiebung der theoretischen und methodischen Koordinaten erkennbar, mit der Wissen über und durch Musik generiert wird.
(Author portrait)
José Gálvez (M.A.), geb. 1990, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG- und FWF-Projekt »PopPrints Die Produktion populärer Musik in Österreich und Deutschland 1930-1950«. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Musikwissenschaft/Sound Studies der Universität Bonn, wo er an seiner Promotion über Theorie, Analyse und Geschichte klanglicher Subjektivität im Rock n Roll arbeitete. Seine Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle zwischen Medientheorie, Kulturgeschichte und Klanganalyse mit Fokus auf populärer Musik, Technologie und Macht.
Jonas Reichert (M.A.), geb. 1990, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Musikwissenschaft/Sound Studies der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er promoviert zur Konstruktion kultureller Identität durch Musik im Mexiko des frühen 20. Jahrhunderts.
Elizaveta Willert (M.A.), geb. 1993, studierte künstlerische Chorleitung an der Forschungsuniversität Tomsk sowie Musikwissenschaft an der Universität Wien und der Humboldt-Universität zu Berlin. Schwerpunktmäßig befasst sie sich mit dem Themenbereich Musik und Intermedialität.



