Strategien der Einverleibung : Die Rezeption der Antropofagia in der zeitgenössischen brasilianischen Kunst (Image 166) (2020. 336 S. 145 schw.-w. u. 20 farb. Abb. 225.0 mm)

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Strategien der Einverleibung : Die Rezeption der Antropofagia in der zeitgenössischen brasilianischen Kunst (Image 166) (2020. 336 S. 145 schw.-w. u. 20 farb. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837650303

Description


(Short description)

Strategien der Einverleibung finden sich vielfach in der brasilianischen Gegenwartskunst - womit das modernistische Konzept der Antropofagia aktualisiert wird.

(Text)

Das im brasilianischen Modernismus der 1920er Jahre entwickelte Konzept der Antropofagia beinhaltet die kulturelle Einverleibung des Fremden. Es theoretisiert ein hybrides Kunstverständnis, das hegemonial geprägte Dichotomien überwindet. Irina Hiebert Grun analysiert zeitgenössische Werke von Ricardo Basbaum, Anna Maria Maiolino, Cildo Meireles, Ernesto Neto und Adriana Varejão, die neue Varianten der kulturellen Anthropophagie erproben. Damit liefert sie einen Beitrag zu einer dezentrierten, transkulturellen Kunstgeschichtsschreibung, die ein Aufbrechen des westlichen Kanons und die Einnahme einer globalen Perspektive fordert.

(Review)

»Bemerkenswert ist [...] die beachtliche Fülle der verwendeten Literatur. Hiebert Grun zieht zahlreiche Originalquellen und aktuelle Forschungsliteratur aus Brasilien heran, was die Publikation gegenüber anderen kunsthistorischen Studien hervorhebt, die sich mit transkulturellen Übersetzungs- und Aneignungsprozessen in Lateinamerika befassen und dabei oft nur Quellen in Englisch, Deutsch oder Spanisch berücksichtigen.«


Hanna Büdenbender, www.arthist.net, 20.12.2021 20220215
(Author portrait)

Irina Hiebert Grun, geb. 1982, ist Kunsthistorikerin. Im Anschluss an ihr Studium an der Universität Trier promovierte sie zur brasilianischen Gegenwartskunst, während sie als Doktorandin bei der Daimler Art Collection in Berlin angestellt war. Aktuell ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.

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