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Description
(Short description)
Erfahrungsberichte zum Bildungsaufstieg in der Wissenschaft - gerahmt von Beiträgen der Ungleichheitsforschung.
(Text)
Noch immer gibt es große Hürden für einen Bildungsaufstieg - nach wie vor stammt nur eine Minderheit der Professor_innen aus der Arbeiterklasse. Was bedeutet es diesen Aufsteiger_innen, eine Professur erreicht zu haben? Wie erleben sie die Universität und das Versprechen der Chancengleichheit? Und wie haben ihre eigenen Aufstiegserfahrungen sie als Wissenschaftler_innen geprägt?
Erstmals äußern sich in diesem Buch Professor_innen unterschiedlicher Fächer zu ihrem »Klassenübergang« und zur Verknüpfung von sozialer Herkunft und Wissenschaft. Gerahmt werden die persönlichen Schilderungen durch ausgewählte Beiträge aus der Ungleichheitsforschung, u.a. von Christoph Butterwegge, Michael Hartmann und Andrea Lange-Vester.
(Review)
»Es ist das besondere Verdienst der Herausgeber_innen, mit diesem Buch ein noch immer wirksames Tabu in der akademischen Welt zu brechen, indem die darin zu Wort kommenden Professor_innen die eigene soziale Herkunft und Lebensgeschichte thematisieren und als wichtigen Ungleichheitsfaktor entlarven.«
Angela Graf, H-Soz-u-Kult, 18.11.2020 20201118
(Author portrait)
Julia Reuter (Dr. phil.) ist Professorin für Erziehungs- und Kultursoziologie an der Universität zu Köln.
Markus Gamper (PD Dr. phil.), geb. 1975, ist akademischer Rat am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln. Er war Gastprofessor an der Universidad Autónoma de Aguascalientes (Mexiko). Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultursoziologie, Netzwerkforschung, empirische Sozialforschung, (Trans-)Migrationsforschung und soziale Ungleichheit.