Der Traum vom Totalen Kino : Wie Literatur Filmgeschichte schrieb (Medien- und Gestaltungsästhetik .7) (2019. 450 S. 29 SW-Abb. 225.0 mm)

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Der Traum vom Totalen Kino : Wie Literatur Filmgeschichte schrieb (Medien- und Gestaltungsästhetik .7) (2019. 450 S. 29 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837647563

Description


(Short description)

Literatur erzählte das Kino, noch ehe der Film überhaupt erfunden war. Bis heute durchziehen und prägen diese Mythen die Mediengeschichte.

(Text)

Eines Tages wird man Film nicht mehr von der Realität unterscheiden können - diese Vorstellung gab es bereits, bevor das Kino erfunden war. Der Traum vom Totalen Kino entstammt der Literatur, die dem Film bereits detailliert den Weg in Richtung Virtual Reality wies, als die Bilder des Cinématographe noch stumme Schatten waren.

Karin Jankers Analyse der bis heute wirkmächtigen Imagination einer Ununterscheidbarkeit zwischen physischer und virtueller Realität legt offen, aus welchen Mythen und Diskursen sich diese speist, aber auch wo ihre Ränder, Unschärfen und Aporien liegen. Welche Hoffnungen und Ängste begleiten die Entwicklung des Bewegtbildes? Welche Eigenschaften schreibt die Literatur dem aufkommenden Konkurrenzmedium zu? Und was erzählt die Literatur damit über sich selbst?

Die hier versammelten Lektüren der Kino-Romane von Auguste de Villiers de L`Isle-Adam, Jules Verne, Luigi Pirandello, Salomo Friedlaender, Aldous Huxley und Adolfo Bioy Casares zeigen,dass der Traum vom Totalen Kino nicht bloße Denunziation des Films durch die Literatur ist, sondern auch ein Ausloten der jeweils eigenen medialen Möglichkeiten. Sie demonstrieren eindrücklich die Literarizität dieses Narrativs - und und machen nicht zuletzt Mediengeschichte zu einer Sache der Literaturwissenschaft.

(Review)

»Eine wirklich gut geschriebene, intensive Studie.«


Joachim Paech, MEDIENwissenschaft, 1 (2020) 20200401
(Author portrait)

Karin Janker (Dr. phil.), geb. 1986, ist Redakteurin im Ressort Meinung der Süddeutschen Zeitung. Sie promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Barbara Vinken und war Mitglied im Promotionsstudiengang Literaturwissenschaft. Zuvor absolvierte sie den Masterstudiengang »Aisthesis - Historische Kunst- und Literaturdiskurse« im Rahmen des Bayerischen Elitenetzwerks und studierte Diplom-Journalistik, Politikwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Romanistik an der Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie schreibt, lehrt und forscht zu Literatur, Film und Politik sowie deren Schnittmengen.

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