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Description
(Short description)
Der Mensch und sein Monster - eine kultur- und medienwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Drachen als dem Anderen im und zum Menschen.
(Text)
»A dragon is no idle fancy« - J.R.R. Tolkiens Maxime ist noch immer aktuell: Der Drache erscheint kulturübergreifend als eine liminale Gestalt, oszillierend zwischen tierischen und menschlichen Aspekten. Durch die Konfrontation mit dem Drachen wird die Begegnung mit dem Fremden im Eigenen, mit dem Tierischen im Menschen intensiver inszeniert als bei allen anderen Fabelwesen.
Die Beiträge des Bandes analysieren diesen Zusammenhang aus dem Licht unterschiedlichster Epochen und Disziplinen: von mesopotamischen und frühchristlichen Drachenbildern über die Literatur des Mittelalters bis zu modernen Figurationen des Drachens, etwa in der Kinder- und Jugendliteratur und der Fantasy, aber auch in Film und Computerspiel.
(Review)
Insgesamt präsentiert sich das Buch als ein erhellender, theoretisch, methodisch und begrifflich fundierter, aus kultur- wie aus literaturwissenschaftlicher Sicht ansprechender, kulturanthropologisch akzentuierter Band.«
Werner Bies, Fabula, 62/1-2 (2021) 20200726
(Author portrait)
Markus May (Prof. Dr.) lehrt Neuere deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. Phantastik als kulturelles Phänomen, Geschichte und Theorie der Lyrik, deutsch-jüdische Literatur, Literatur- und Kulturtheorie und literarische Übersetzung.
Michael Baumann (M.A.) promoviert in Neuerer Deutscher Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsfelder liegen im Bereich der Phantastik mit Schwerpunkt auf ideologischen Implikationen der Fantasy.