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Description
(Short description)
Leiblichkeit und Körper als zentrale Dimensionen einer verkörperten Wissenschaftspraxis. Anke Abrahams Wirken und neue Anschlussstellen.
(Text)
Soziale Gefüge (re-)produzieren und transformieren sich durch körper-leibliche Einschreibungsprozesse. In den Blick kommt so nicht nur die Auseinandersetzung mit biographischen Verläufen als Materialisierung sozial-historischer Ordnungen, sondern auch die Verletzlichkeit des Seins, das in diese Ordnungen gestellt ist. Als Knotenpunkte leiblich-somatischer Resonanzen - aber auch von Widerständigkeit - diskutieren die hier versammelten Beiträge die Dimensionen Leiblichkeit, Körperlichkeit, Geschlecht und (Selbst-)Bildung als Naht- und Bruchstellen des Sozialen.
(Author portrait)
Beatrice Müller (Dr.in phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Vechta. Sie arbeitet zu feministisch-marxistischen Theorien, Care-Ethik, Ökonomisierung und Arbeitsbedingungen im Pflegesektor. Zudem forscht sie zu diesen Themen auch in verschiedenen internationalen Projekten, wie seit 2018 im Projekt »Imagining Age-Friendly 'Communities within Communities': International Promising Practices«, das von Tamara Daly, York University (Canada) geleitet wird.
Lea Spahn (Dr.in) lehrt und forscht am liebsten kollaborativ und interdisziplinär mit den Schwerpunkten Geschlechterforschung, Körpersoziologie und (Post-)Phänomenologie, Kulturelle Bildung, feministische Materialismen und politische Ökologien. Sie hat an der Philipps-Universität Marburg promoviert und war 2021 Gastwissenschaftlerin an der Brno University of Technology. Sie ist Teil des deutsch-tschechischen Agronaut_Collective, das an der Schnittstelle von ästhetischer Forschung und ökologischem Aktivismus arbeitet.