Das Gesetz der Szene : Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR (Studien zur visuellen Kultur 26) (2019. 408 S. 74 schw.-w. u. 34 farb. Abb. 225.0 mm)

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Das Gesetz der Szene : Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR (Studien zur visuellen Kultur 26) (2019. 408 S. 74 schw.-w. u. 34 farb. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837645729

Description


(Short description)

Die Studie erkundet die Situation von Künstlerinnen in der DDR zwischen Emanzipation und Marginalisierung sowie ihre genderkritischen Performances.

(Text)

Eine Folge der Wiedervereinigung Deutschlands war die verstärkte Marginalisierung von Künstlerinnen aus der DDR, die als Teil einer 'genderlosen' Geschichtsschreibung zu begreifen ist. Angelika Richter fragt nach den Gründen für diesen doppelten Ausschluss, die bis in die Anfangsjahre der DDR zurückgehen. Dabei führt sie auch einer nicht im Sozialismus sozialisierten Leserschaft vor Augen, welche Effekte staatliche Emanzipationsprogramme hatten. Ihre Studie erkundet die genderspezifischen Strukturen der 'zweiten Öffentlichkeit' und unterstreicht den Stellenwert prozessbasierter Kunst für die Herausbildung dieser Sphäre. Darüber hinaus zeichnet sie nach, wie Performances tradierte Vorstellungen von Geschlecht thematisiert und kritisiert haben.

(Review)

»Erhellende Ergänzung zu den einschlägigen Ausstellungen und Archiven [...], die ein Dasein im Off der Projektförderung fristen.«


Claudia Wahjudi, Zitty, 17 (2019) 20190813
(Author portrait)

Angelika Richter (Dr. phil.) arbeitet als Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin und Autorin. Ihre Schwerpunkte sind kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung, Kunst und Kultur Osteuropas (insbesondere der DDR) sowie die Geschichte der Performance- und Medienkunst. Sie war Mitglied des internationalen Forschungsnetzwerkes der DFG Aktionskunst jenseits des Eisernen Vorhangs und ko-kuratierte die Ausstellung Left Performance Histories.

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