Das Bild als Lebensraum : Ökologische Wirkungskonzepte in der abstrakten Kunst, 1910-1960 (Image 143) (2019. 392 S. 31 SW-Abb., 14 Farbabb. 225.0 mm)

Das Bild als Lebensraum : Ökologische Wirkungskonzepte in der abstrakten Kunst, 1910-1960 (Image 143) (2019. 392 S. 31 SW-Abb., 14 Farbabb. 225.0 mm)

  • ただいまウェブストアではご注文を受け付けておりません。 ⇒古書を探す
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837645453

Description


(Short description)

Die Studie weist Konzepte ökologischer Bildwirkungen in der abstrakten Kunst zwischen 1910 und 1960 nach und formuliert das Modell des Bildes als Lebensraum.

(Text)

Schon um 1910 konzipierten zahlreiche Maler ihre Werke als Environments: In ihren Schriften legten sie dar, wie ihre abstrakten Bilder eine heilsame und vitalisierende Wirkung auf die Betrachtenden entfalten sollten, wobei Klima, Sonne, Luft und natürliche Rhythmik als Vergleiche herangezogen wurden.

Linn Burchert formuliert das Modell des Lebensraumes als wesentliche Bildauffassung so unterschiedlicher Künstler wie Wassily Kandinsky, Yves Klein, Max Burchartz und anderer. Dabei zeigt sich, dass ökologische Ideen schon vor den 1960er Jahren in die Kunst Einzug hielten und auf welche vielfältigen Quellen der Wissenschafts- und Ideengeschichte Künstler zur Begründung ihrer Ideen rekurrierten.

(Review)

»Die Studie Burcherts glänzt nicht nur in den vielfältigen theoretischen Herleitungen, sondern auch in einer Reihe von

einfühlsamen und gekonnten Bildanalysen.«


Hubertus Kohle, www.sehepunkte.de, 22/5 (2022) 20220515
(Author portrait)

Linn Burchert (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor war sie Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Beziehungen zwischen Kunst-, Ideen- und Wissenschaftsgeschichte in der Moderne sowie Naturkonzepte und Naturzugänge in der Kunst von 1750 an bis in die Gegenwart.