Musikgeschichte ohne Markennamen : Soziologie und Ästhetik des Klavierquintetts (Musik und Klangkultur 26) (2019. 212 S. 225.0 mm)

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Musikgeschichte ohne Markennamen : Soziologie und Ästhetik des Klavierquintetts (Musik und Klangkultur 26) (2019. 212 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837641837

Description


(Short description)

Wie schreibt man die Musikgeschichte eines Genres, das jenseits der Markennamen Klassischer Musik an Werken und Komponisten, Interpreten und Labels boomt?

(Text)

Klavier plus Streichquartett. Im vierstelligen Bereich sind Werke bekannt. In mittlerer dreistelliger Zahl als Tonaufnahme zugänglich. Über 200 Jahre kontinuierliche Produktion. Bis heute. Und doch fehlt das Genre weitgehend in den Leitmedien Klassischer Musik. In den meinungsführenden Feuilletons und Musikgeschichtswerken. Und in den Programmen der prestigeträchtigen Rundfunksender und Labels, Konzertsäle, Festivals und Ensembles. Bis auf die Handvoll Werke berühmter Komponisten, von Schumann über Brahms bis Schostakowitsch. Frédéric Döhl präsentiert ein Nachdenken über Musikgeschichtsschreibung in Zeiten der Digital Humanities - und über die Rolle des eigenen ästhetischen Erlebens dabei.

(Review)

Besprochen in:

Die Tonkunst, 15/1 (2021), Christoph Flamm

(Author portrait)

Frédéric Döhl (PD Dr. phil. Dr. iur.), geb. 1978, ist Strategiereferent der Deutschen Nationalbibliothek und Privatdozent am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kulturerbe und digitaler Wandel, Adaptation Studies, Genretheorie und -geschichte, Digital Humanities, Musikjournalismus und -vermittlung sowie Urheber- und Medienrecht. Sein Publikationsfokus liegt auf der Musikkultur ab 1990.

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