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Description
(Short description)
Interdisziplinäre Beiträge machen Konzepte des Anerkennens und Zu-Sehen-Gebens für eine kritische Medienkulturforschung fruchtbar.
(Text)
Welches Potential liegt in einem gesellschaftstheoretisch fundierten Verständnis von »Anerkennung« und einer repräsentationskritischen Auffassung von »Sichtbarkeit« für eine kritische Medienkulturforschung?
Die Autor_innen des interdisziplinär angelegten Bandes verdeutlichen mit ihren empirischen Analysen, wie Zu-Sehen-Geben in Medienkulturen mit Anerkennung, aber auch mit Missachtung, Verletzbarkeit und Kontrolle verbunden sein kann, und sie zeigen Möglichkeiten der Intervention in tradierte Normen von Anerkennung und Sichtbarkeit auf. Die Beiträge beleuchten unterschiedliche mediale Angebote und Praktiken des Medienhandelns in (digitalen) Öffentlichkeiten, u.a. in Film, Fernsehen, Fotografie, Journalismus und 'sozialen' Medien aus gerechtigkeitstheoretischer, postkolonialer und queer_feministischer Perspektive.
(Review)
»So ist es die Leistung der meisten Beiträge, sich nicht auf Fragen nach Stereotypen oder positiven/negativen Bildern zu beschränken.«
Dagmar Brunow, MEDIENwissenschaft, 4 (2018) 20181205
(Author portrait)
Prof. Dr. Tanja Thomas forscht und lehrt Medienwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf Transformationen der Medienkultur an der Universität Tübingen.
Lina Brink ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg. Die Kulturwissenschaftlerin promovierte als Mitglied der Nachwuchsforscher_innengruppe »Transkulturelle Öffentlichkeiten und Solidarisierung in gegenwärtigen Medienkulturen« an der Eberhard Karls Universität Tübingen.