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Description
(Short description)
Demokratisierungsprozesse in den USA im 19. Jahrhundert am Beispiel von Andrew Jackson, Donald Trumps selbsterklärtem politischem Vorbild.
(Text)
Mit der Präsidentschaft Donald Trumps ist die Frage, wie viel direkten Einfluss das »einfache Volk« im politischen Willensbildungsprozess haben sollte, auf beiden Seiten des Atlantiks präsent. Doch bereits der 7. US-Präsident Andrew Jackson polarisierte und wurde von seinen Anhängern als Kandidat des Volkes und Heilsbringer gefeiert, der gegen eine korrupte Elite vorgehen würde. Auf die Lehren antiker Autoren zurückgreifend und die Geschichte untergegangener Republiken als mahnendes Exempel vor Augen, warfen seine Gegner ihm jedoch vor, eine Gefahr für die Republik darzustellen. Jan Hildenhagen zeigt, dass diese politisch ambivalent diskutierte Frage damit nicht neu ist, sondern von Beginn an maßgeblich zur Demokratisierung der USA beitrug.
(Review)
Besprochen in:
News-Portal Ruhr-Universität Bochum
(Author portrait)
Jan Hildenhagen (Dr. phil.) lehrt u.a. Amerikanische Geschichte sowie die Geschichte der römischen Republik an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Forschungsschwerpunkte sind Demokratisierungsprozesse sowie die Antikerezeption in den USA.



