Im Namen der Gesundheit : Gesundheitsförderung an Schulen zwischen Disziplinierung und Ermächtigung. Eine soziologische Studie (Kultur und soziale Praxis) (2017. 380 S. 2 SW-Abb. 225.0 mm)

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Im Namen der Gesundheit : Gesundheitsförderung an Schulen zwischen Disziplinierung und Ermächtigung. Eine soziologische Studie (Kultur und soziale Praxis) (2017. 380 S. 2 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837638868

Description


(Short description)

Lehrpersonen sollen in den Schulen die Gesundheit der Heranwachsenden fördern - aber was genau ist Gesundheitsförderung? Und wie wird sie legitimiert?

(Text)

Was bedeutet Gesundheitsförderung in der Institution Schule? Welche gesellschaftlichen Diskurse über Gesundheit kommen dabei zum Tragen?

Simone Suter zeigt, wie unterschiedlich Lehrpersonen den Auftrag, Gesundheit zu fördern, deuten und umsetzen. Die Interventionen im Namen der Gesundheitsförderung reichen von Disziplinierung und Paternalismus über die Ermächtigung der Heranwachsenden bis zum Versuch struktureller Veränderungen. Die soziologische Studie deckt die Paradoxien des Gesundheitsbegriffs auf und macht die Ambivalenzen der Norm einer gesundheitsorientierten Lebensführung sichtbar. Trägt die Schule zur Etablierung eines Zwangs zum Gesundsein bei?

(Review)

»In Bezug auf den Informationsgehalt gewinnbringend.

Lohnend ist die Lektüre für all diejenigen, die an der kritischen Auseinandersetzung mit der WHO-Version von Gesundheit und ihrer Förderung interessiert sind.«


Hans Günther Homfeldt, www.socialnet.de, 27.07.2017 20170727
(Author portrait)

Simone Suter, geb. 1968, studierte Erziehungswissenschaften an der Universität Bern und promovierte in Soziologie an der Universität Siegen. Sie lehrt und forscht am Institut Vorschule und Primarstufe der Pädagogischen Hochschule Bern mit den Schwerpunkten Bildung und soziale Ungleichheiten, Professionalisierungstheorien und Kindheitssoziologie.

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