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Description
(Short description)
Ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit den komplexen Wandlungsprozessen und spannungsgeladenen Inhalten der jüngeren Modefotografie.
(Text)
Stets aufs Neue soll die Modefotografie Ideen der Mode oder eines modischen Lifestyles visualisieren und vermitteln. Permanent sieht sie sich vor die Herausforderung gestellt, ihr stilistisches und motivisches Repertoire zu erweitern.
Sylvia Brodersen diskutiert Wandlungsprozesse der Modefotografie, insbesondere in den 1990er Jahren, im Hinblick auf Kontext und Funktion der fotografischen Praxis. Dabei rücken Strategien der Bildkonzeption ebenso in den Fokus wie Fragen der Lektüre und der Bedeutungsgenerierung. Die Studie betritt ein noch wenig begangenes Terrain und trägt damit zur Geschichte des Genres bei.
(Review)
»Brodersens Arbeit stellt eine umfangreiche Zusammenführung unterschiedlicher Aspekte der Modefotografie der 1990er Jahre dar und bildet damit eine gute Grundlage für weitere Forschungen zur Modefotografie. Anschaulich verankert die Autorin die Modefotografien in ihrer Bezugnahme auf gesellschaftliche Themen der Zeit, von Cyberspace und Klon-Experimenten bis hin zur AIDS-Krise.«
Katja Böhlau, Fotogeschichte, 146 (2017) 20171218
(Author portrait)
Sylvia Brodersen, Kunsthistorikerin, studierte Kunstgeschichte und Medien & Kultur in Wien und Amsterdam und promovierte an der Philipps-Universität Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen Geschichte und Theorie der Fotografie.



