Naturalezza | Simplicité - Natürlichkeit im Musiktheater; . (Theater .96) (2019. 310 S. 20 SW-Abb., 26 Farbabb. 225.0 mm)

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Naturalezza | Simplicité - Natürlichkeit im Musiktheater; . (Theater .96) (2019. 310 S. 20 SW-Abb., 26 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837638615

Description


(Short description)

Was Natur ist, bestimmt die Kunst: Der Band diskutiert die »natürliche Einfachheit« als Denkfigur und Fantasie, welche die Bühnen- und Musikästhetik seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert immer wieder geprägt hat.

(Text)

Kaum ein anderes Thema verbindet Ästhetik und Moral so sehr wie 'Natur'. Der Aspekt der moralischen Überlegenheit wurde der Natürlichkeit im Laufe der Geschichte immer wieder zugeschrieben und umgekehrt das moralische Gesetz aus der Natur legitimiert. Ausgangspunkt dieses Bandes ist das mittlere 18. Jahrhundert, in welchem die Bühnenästhetik von der Forderung nach Natürlichkeit als Gegenposition zu den barocken Affekten gekennzeichnet war.

Beiträge aus der Kunstgeschichte, Tanztheorie, Theater-, Kultur- und Musikwissenschaft sowie der Praxis der Theater- und Opernregie diskutieren die Forderungen nach Natürlichkeit und Einfachheit. Vor etwa 250 Jahren prägten diese die Debatten um den 'natürlichen Menschen' oder 'edlen Wilden' in gesellschaftspolitischen, aber auch in bühnen- und musikästhetischen Diskursen.

Es zeigt sich einmal mehr: Was Natur ist, bestimmt die Kunst.

(Review)

»Der Band [bietet] durch eine Vielfalt an Zugängen zum Begriff der Natürlichkeit in Musiktheater und Bildender Kunst, im 18. Jahrhundert und heute, durch Wissenschaft und Praxis einen spannenden Einblick in einen offenkundig nicht nur in der Vergangenheit lebendigen Diskurs, der zahlreiche Interpretationsansätze und ästhetische Konzepte bereithält, denen nur mit einer genauen Betrachtung jedes Einzelfalls beizukommen ist.«


Juliane Pöche, MusikTheorie, 18/1 (2021) 20210601
(Author portrait)

Vera Grund ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Neue Musik sowie Kultur- und Sozialgeschichte des Musiktheaters.

Claire Genewein ist Dozentin für historische Aufführungspraxis und Traversflöte an der Anton Bruckner-Universität Linz und an der Zürcher Hochschule der Künste.

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