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Description
(Short description)
Mit dem Blick auf »Pflegedinge« beleuchtet das Buch die Materialität von Pflege und Care, welche die Forschung bislang weitgehend vernachlässigt hat.
(Text)
Ob Einmalhandschuh oder High-Tech-Gerät - Dinge spielen in Pflege und Care eine große Rolle. Doch wie tragen sie dazu bei, Pflege und Care zu konstituieren? Wie werden gesellschaftliche Vorstellungen und Ordnungen in Pflegedinge eingeschrieben und welchen Einfluss haben umgekehrt Gegenstände bei deren Entstehung?
Solche von der Forschung bislang vernachlässigten Fragen rückt der Band in den Fokus. Die Beiträger_innen zeigen auf, wie Menschen und Dinge in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Settings von Pflege und Care interagieren und wie Objekte dazu beitragen können, Normalität, Nähe oder Wissen herzustellen bzw. zu verhindern.
Mit Fotografien von Thomas Bruns.
(Review)
»Das Buch [...] greift ein in der Forschung bislang vernachlässigtes Thema auf und zeigt in Wort und Bild anschaulich, wie Menschen und Dinge in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Settings von Pflege und Care interagieren und wie Objekte dazu beitragen können, Normalität, Nähe oder Wissen herzustellen bzw. zu verhindern.«
Hubert Kolling, www.socialnet.de, 18.12.2017 20171218
(Author portrait)
Lucia Artner (Dr. phil.), geb. 1982, ist Kulturanthropologin und Historikerin. Seit 2011 forscht und arbeitet sie am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim, unter anderem über die Organisation und materiale Seite von Care- und Pflegearbeit.
Isabel Atzl (M.A.), Krankenschwester, Historikerin und Ausstellungskuratorin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité.