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Description
(Short description)
J. Derrida, J. Butler, E. Laclau und C. Mouffe dekonstruieren liberal-demokratische Grundbegriffe und lehnen Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Luzia Sievi untersucht, wie sie dennoch zu Verfechtern einer radikalen Demokratie wurden.
(Text)
Der Poststrukturalismus dekonstruiert liberal-demokratische Begriffe und lehnt Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Kritiker werfen ihm daher eine Unvereinbarkeit mit einer demokratischen Haltung vor. Derrida, Butler, Laclau und Mouffe vertreten dennoch eine zukünftige und radikale Demokratie. Wie ist dieser »ethical turn« zu beurteilen? Wie gelangen die Wissenschaftler von einer behaupteten Grundlosigkeit zu Gründen für die Demokratie?
Luzia Sievi liefert eine detaillierte Analyse sowohl zu den Kritiken an der Demokratie als auch zu den Demokratieentwürfen der genannten Denker - und zeigt, welche Werte und Erkenntnisse bewirken, dass aus scharfen Kritikern starke Verfechter der Demokratie werden.
(Author portrait)
Luzia Sievi, geb. 1979, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie promovierte in Politischer Theorie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.



