Deutsche Kolonialgeschichte(n) : Der Genozid in Namibia und die Geschichtsschreibung der DDR und BRD (Histoire .105) (2017. 320 S. 6 SW-Abb., 1 Farbabb. 225.0 mm)

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Deutsche Kolonialgeschichte(n) : Der Genozid in Namibia und die Geschichtsschreibung der DDR und BRD (Histoire .105) (2017. 320 S. 6 SW-Abb., 1 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837637687

Description


(Short description)

Wie wurde der Genozid an den Herero und Nama in der Erinnerungskultur der DDR und BRD verhandelt - was bedeutet dies für die aktuellen Debatten?

(Text)

Die Geschichte des kolonialen Namibias - und damit der Genozid an den Herero und Nama in den Jahren 1904 bis 1908 - avancierte in den letzten Jahren zum Politikum. Der Anerkennung des Genozids durch die Bundesregierung im Jahr 2016 gingen jahrzehntelange historiografische Kontroversen voraus, die jedoch bislang kaum Beachtung fanden. Christiane Bürger zeigt, wie der nach dem Zweiten Weltkrieg als weitestgehend verdrängt geltende koloniale Genozid in der DDR und BRD vor dem Hintergrund kolonialapologetischer Erzählungen der ersten Jahrhunderthälfte verhandelt wurde - und beleuchtet damit die Historiografie- und Wissensgeschichte der aktuellen Debatten.

(Review)

Besprochen in:

IDA-NRW, 2 (2017)

Zeitschrift für Politikwissenschaft, 3 (2018), Ulrich van der Heyden

(Author portrait)

Christiane Bürger (Dr. phil.) studierte Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten Heidelberg und Wien. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde 2015 an der Universität Heidelberg promoviert. Ihre Arbeit wurde mit dem Johannes Zilkens-Promotionspreis ausgezeichnet. Seit 2016 ist sie unter anderem für die Stiftung Haus der Geschichte in Berlin tätig.
Bürger, ChristianeChristiane Bürger (Dr. phil.) studierte Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten Heidelberg und Wien. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde 2015 an der Universität Heidelberg promoviert. Ihre Arbeit wurde mit dem Johannes Zilkens-Promotionspreis ausgezeichnet. Seit 2016 ist sie unter anderem für die Stiftung Haus der Geschichte in Berlin tätig.

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