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Description
(Short description)
Soziale Ungleichheit - Neoliberalismus - Gangsta-Rap. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Genre als Ausdruck von Kampf um Anerkennung und soziale Teilhabe.
(Text)
Gangsta-Rap wird immer populärer. Doch was haben soziale Ungleichheit und Neoliberalismus mit »G-Rap« zu tun? Während der Band »Deutscher Gangsta-Rap« (2012) schwerpunktmäßig basale Genre-Merkmale untersuchte, behandeln die theoretischen und empirischen Beiträge dieses Bandes aus einer interdisziplinären Perspektive das Genre nun stärker als Ausdrucksform soziokultureller Konflikte. Sie zeigen: In den polarisierenden Text- und Bildwelten der Rapper_innen und der Kultur »um« Gangsta-Rap artikulieren sich besonders soziale Konflikte um Ressourcen, die als Kampf um Anerkennung und soziale Teilhabe lesbar sind.
(Review)
»Fakt ist, dass dieser Sammelband interessante und abwechslungsreiche Themen aufwirft und eine große Lücke in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Gangsta-Rap verkleinert.«
Tobias Ernsing, www.kritisch-lesen.de, 15.01.2019 20190115
(Author portrait)
Martin Seeliger leitet die Abteilung Wandel der Arbeitsgesellschaft am Institut für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen und ist dort stellvertretender Direktor. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Politische Soziologie, Arbeitsbeziehungen und Cultural Studies.
Marc Dietrich, geb. 1981, ist Vertretungsprofessor im Fachbereich Soziologie an der Uni Trier. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Mediensoziologie, Visuelle Soziologie, Postdigitale Kultur und qualitative Methoden.