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Description
(Short description)
Vor dem Hintergrund der Menschenrechte lotet dieser Band in grundsätzlicher, zugleich aber empirisch belegter Weise die Problematik der Autonomie am Lebensende interdisziplinär aus.
(Text)
Autonomie ist zu einem zentralen Begriff des medizinethischen Diskurses der letzten Jahre geworden: Wie kann sie am Lebensende umgesetzt werden? Welche Praktiken, welche institutionellen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen stehen dem im Wege? Und gibt es neben dem menschenrechtlich verankerten Selbstbestimmungsrecht andere Menschenrechte, die am Lebensende besonders gefährdet sind?
Antworten hierauf geben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Menschenrechte, Medizinrecht, Philosophie, Medizinethik, Literaturwissenschaft, aus der Inneren Medizin, der Palliativ- und der Rechtsmedizin sowie den Pflege- und Gesundheitswissenschaften.
Abgerundet wird der Band durch ein Interview mit der Behindertenrechtsaktivistin Dinah Radtke zur »Überraschenden Erfahrung von Lebensqualität« bei Menschen, die auf Assistenz und technische Geräte angewiesen sind.
Mit Beiträgen u.a. von Jan P. Beckmann, Heiner Bielefeldt und Oliver Tolmein.
(Review)
»Ein Buch voll von Daten, wertvollen Analysen und Ausblicken zum Thema Lebensende, basierend auf viel praktischer Erfahrung mit Menschen in Grenzsituationen am Lebensende.«
F. Kummer, Imago Hominis, 24/2 (2017) 20170707
(Author portrait)
Caroline Welsh (PD Dr. phil.) lehrt Germanistik mit wissensgeschichtlichem Schwerpunkt, bes. Literatur und Medizin, an der Universität Erlangen-Nürnberg und der Freien Universität Berlin.
Christoph Ostgathe (Prof. Dr. med.) ist Inhaber des Lehrstuhls für Palliativmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg und Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen sowie Vizepräsident der Europäischen Palliativgesellschaft (EAPC).