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Description
(Short description)
Belebt oder unbelebt? Kultur- und Designwissenschaftler_innen fragen nach der Beseeltheit von Dingen in technologischen Umwelten und nach möglichen Implikationen für das Design.
(Text)
Unsere Produktwelt ist zunehmend reaktiv, anthropomorph und entscheidungsfähig gestaltet. Sie provoziert eine beseelende Umgangsweise mit Unbelebtem. Haben wir es mit einer neuen Form von Animismus, einem Techno-Animismus, zu tun? Welche Rolle spielt hier das Design? Ist Beseeltheit gestaltbar oder eigentlich eine situative Erscheinung, die ereignisbezogen im Handeln zwischen Mensch und Artefakt entsteht? In diesem Band diskutieren Kultur- und Designwissenschaftler, inwiefern ein Ding als beseelt und wirkmächtig und Technologie als menschenähnlich verstanden werden kann.
(Review)
Besprochen in:
Designabilities, 12 (2016), Tom Bieling designreport, 1 (2017)
(Author portrait)
Judith Dörrenbächer forscht am Lehrstuhl »Ubiquitous Design« der Universität Siegen. Sie studierte an der Köln International School of Design und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Niederrhein tätig. Sie beschäftigt sich aktuell mit performativen Methoden im Design, Theorien über Animismus (Techno-Animismus) und mit Gestaltungsstrategien für Gegenübertechnik (etwa soziale Roboter).
Kerstin Plüm (Prof. Dr. phil.) lehrt Kunst- und Designwissenschaften an der Hochschule Niederrhein.