Mashup in der Musik : Fremdreferenzielles Komponieren, Sound Sampling und Urheberrecht (Musik und Klangkultur Bd.19) (2016. 416 S. 225.0 mm)

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Mashup in der Musik : Fremdreferenzielles Komponieren, Sound Sampling und Urheberrecht (Musik und Klangkultur Bd.19) (2016. 416 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837635423

Description


(Short description)

Wann ist ein Musikstück ästhetisch selbstständig? Frédéric Döhls Grundlagenwerk zu musikalischen Mashup-Genres widmet sich dem Konflikt zwischen Sound Sampling und Urheberrecht.

(Text)

Sampling - ein Dauerproblem für Ästhetik und Urheberrecht. Am Beispiel des musikalischen Genres des Mashups geht Frédéric Döhl der Frage nach, wann in auditiven digitalen Adaptionskulturen ästhetische Selbstständigkeit entsteht. Selbstständigkeit ist zugleich der Schlüsselbegriff für den Umgang mit Adaptionen im Urheberrecht. Dem ungeachtet findet sich das Mashup insgesamt in der Illegalität wieder. Als Antwort hierauf refokussiert die Studie das Urheberrecht auf den ästhetischen Gehalt des Selbstständigkeitsbegriffs. Dieser flexible Lösungsansatz ermöglicht es, weithin als kulturell bedeutend rezipierte Arbeiten wie das »Grey Album« (2003) von Brian Burton außerhalb der Illegalität zu positionieren - in welche sich Sampling-Praktiken wie das Mashup noch immer ohne Beachtung der kreativen Qualität und kulturellen Relevanz des Einzelfalls gedrängt sehen.

(Review)

Besprochen in:

GMK-Newsletter, 7/8 (2016)

das Orchester, 11 (2016), Gerald Mertens

Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht, 5 (2017), Simon Apel

(Author portrait)

Frédéric Döhl (PD Dr. phil. Dr. iur.), geb. 1978, ist Strategiereferent der Deutschen Nationalbibliothek und Privatdozent am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kulturerbe und digitaler Wandel, Adaptation Studies, Genretheorie und -geschichte, Digital Humanities, Musikjournalismus und -vermittlung sowie Urheber- und Medienrecht. Sein Publikationsfokus liegt auf der Musikkultur ab 1990.

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