Im Bann der Plattformen : Die nächste Runde der Netzkritik (Digitale Gesellschaft Bd.12) (2017. 268 S. 225.0 mm)

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Im Bann der Plattformen : Die nächste Runde der Netzkritik (Digitale Gesellschaft Bd.12) (2017. 268 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837633689

Description


(Short description)

Facebook, Bitcoin, Selfie-Kultur - Geert Lovink taucht ein in die Paradoxien der neuen digitalen Normalität und zeigt radikale Alternativen auf. Zeit für eine aktualisierte Netzkritik!

(Text)

Die digitale Welt im Post-Snowden-Zeitalter: Wir wissen, dass wir unter Überwachung stehen, aber machen weiter, als ob es nichts zu bedeuten hätte. Obwohl Unternehmen wie Facebook, Google und Amazon unsere Privatsphäre immer stärker infiltrieren, bleibt die Nutzung der sozialen Medien ungebrochen - unterstützt durch immer kleinere Geräte, die sich fest in unseren Alltag eingenistet haben. Wir sind hin- und hergeworfen zwischen Angst vor Abhängigkeit und verdeckter Obsession.

Mit diesem fünften Teil seiner laufenden Untersuchungen zur kritischen Internetkultur taucht der niederländische Medientheoretiker Geert Lovink in die paradoxe Welt der neuen digitalen Normalität ein: Wohin bewegen sich Kunst, Kultur und Kritik, wenn sich das Digitale immer mehr in den Hintergrund des Alltags einfügt?

Der Band behandelt u.a. die Selfie-Kultur, die Internet-Fixierung des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Franzen, das Internet in Uganda, die Ästhetik von Anonymous und die Anatomie der Bitcoin-Religion: Wird die Geldschaffung durch Cyber-Währungen und Crowdfunding zu einer Neuverteilung des Reichtums beitragen oder die Kluft zwischen reich und arm eher vergrößern? Was wird in diesem Zeitalter des Freien das Einkommensmodell der 99% sein?

Geert Lovink zeichnet nicht einfach ein düsteres Bild der leeren Wirklichkeit einer 24/7-Kommunikation, sondern zeigt auch radikale Alternativen hierzu auf.

(Review)

»Das Buch bringt eine Fülle von Informationen über laufende Entwicklungen im Internet und allgemein in digitalen Kommunikationsnetzen, was es zu einer lesenswerten Neuerscheinung mit neuen Ideen zu einem dynamischen Thema macht.«


Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 5 (2017) 20170711
(Author portrait)

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