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Description
(Short description)
Von der individuellen Fluchtgeschichte zum bürokratischen Asylfall: Ein erhellender Blick auf Strukturen und Veränderungen lokaler Verwaltungspraxis in einem hoch brisanten und folgenreichen Handlungsbereich.
(Text)
Wie gehen Verwaltungsbehörden mit den oftmals komplexen und eigensinnigen Geschichten von Flucht und Asyl um, wie wird daraus ein »Fall« und wie entsteht eine Entscheidung? Im Kontext europäischer Koordinierungsversuche sind solche Fragen nicht nur von wissenschaftlicher, sondern auch von gesellschaftlicher und politischer Relevanz.
Dieser Band trägt zu einem besseren Verständnis der Strukturen und Veränderungen lokaler Verwaltungspraxis in einem hoch brisanten, umkämpften und folgenreichen Handlungsbereich bei. Er versammelt Beiträge, die sich aus soziologischer, sozialanthropologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive mit behördlichem Handeln an unterschiedlichen Orten Europas befassen.
(Review)
»Wer aus beruflichem oder wissenschaftlichem Interesse sich die Zeit nimmt, das Buch zu lesen, wird einige interessante und des Vertiefens werte Aspekte zur Reflexion von (Asyl-)Verwaltungsverfahren finden können, insbesondere im Vergleich der Funktionsweise des deutschen Systems mit den Asylverfahren in anderen Staaten.«
Holger Hoffmann, www.socialnet.de, 26.06.2017 20170626
(Author portrait)
Christian Lahusen (Prof. Dr.) ist Professor für Soziologie an der Universität Siegen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Europasoziologie, die politische Soziologie und die soziologische Theorie.
Stephanie Schneider (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen. Ihre Forschungsinteressen bewegen sich an den Schnittstellen von Rechts- und Verwaltungssoziologie und (Flucht-)Migrationsforschung.