Kindertheater als Möglichkeitsraum : Untersuchungen zu Walter Benjamins "Programm eines proletarischen Kindertheaters" (Theater 77) (1. Aufl. 2015. 336 S. 225.0 mm)

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Kindertheater als Möglichkeitsraum : Untersuchungen zu Walter Benjamins "Programm eines proletarischen Kindertheaters" (Theater 77) (1. Aufl. 2015. 336 S. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837631760

Description


(Short description)

Walter Benjamin für Kinder! Benjamins Kindertheatertext skizziert ein revolutionär anderes Theater, das mit allen bekannten theatralen Formen bricht.

(Text)

Walter Benjamins »Programm eines proletarischen Kindertheaters« (1929), das nicht nur durch die Kindertheaterarbeit von Asja Lacis und der russischen Theateravantgarde, sondern auch von Untersuchungen zum barocken Trauerspiel sowie zum Theater Bertolt Brechts inspiriert wurde, beschreibt einen von Autorität und Hierarchie befreiten Spiel- und Übungsraum, der gerade dem kindlichen Erleben und Verhalten entgegenkommt.

Vor dem Hintergrund des bisher eher unentdeckten Motivs der Straße im Denken Walter Benjamins stellt Karin Burk die spielerische, dem Kind eigentümliche Idee seines Kindertheaters heraus: Auf prätheatralische Formen zurückgreifend steht es dem Karneval und der Performance nahe, was seine revolutionäre Invention unterstreicht.

(Review)

(Review)

»The great strengh of Burk's study consists in the meticulous care she takes to unravel the conceptual vocabulary that permeates the thinking and practice of all three vanguardists, and the new intratextual trajectories she identifies in the thought of Benjamin.«


Phoebe von Held, The Brecht-Yearbook, 42 (2018) 20180326
(Author portrait)

Karin Burk (Dr. phil.) unterrichtet das Fach »Darstellendes Spiel« am Goethe-Gymnasium in Wetzlar. Als Tanz- und Theaterpädagogin und -therapeutin leitet sie schulische sowie außerschulische Theaterprojekte mit Kindern, Jugendlichen und Menschen mit geistiger Behinderung. Die Theaterwissenschaftlerin und Pädagogin promovierte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/M. und lehrte zehn Jahre lang u.a. an der Universität Koblenz-Landau »Ästhetische Bildung« im Fachbereich Heilpädagogik und Bildungswissenschaft.

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