Campus Shootings : Amok an Universitäten als nicht-intendierte Nebenfolge der Hochschulreform (Kulturen der Gesellschaft Bd.18) (2015. 408 S. 17 SW-Abb. 225.0 mm)

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Campus Shootings : Amok an Universitäten als nicht-intendierte Nebenfolge der Hochschulreform (Kulturen der Gesellschaft Bd.18) (2015. 408 S. 17 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837631302

Description


(Short description)

Amok in der Bologna-Universität - Der Band nimmt eine tiefgründige Analyse von Amoktaten an Universitäten vor und deutet sie als extreme Reaktion auf die identitätsbedrohenden Nebenfolgen der Hochschulreformen.

(Text)

Was veranlasst Universitätsangehörige dazu, Kollegen und Kommilitonen zielgerichtet zu töten? Derlei Taten sind die identitätsbedrohenden, nicht-intendierten Nebenfolgen der Hochschulreformen - so das Ergebnis dieser erstmalig tiefergehenden Analyse von Amoktaten an Universitäten. Mit dem soziologischen Blick einer differenzierungstheoretisch angelegten Verflechtung von Handeln und Strukturen gelingt ein tiefer Einblick in die Folgen der gesellschaftlich und kulturell verankerten Ökonomisierung von Universitäten und in die dynamisch angelegte Sichtweise auf universitäre Amoktaten als letzte Form von Identitätsbehauptung.

(Review)

»Die Forschungsarbeit stellt ohne Zweifel eine wichtige Ergänzung der wissenschaftlichen Betrachtung und Analyse zu den Amoktaten an Schulen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen dar und zeigt auf, dass (auch) Campus Shootings 'als nicht-intendierte Nebenfolge der Hochschulreform(en) ... vor allem ein Produkt moderner zivilisierter Gesellschaften' ist.«


Jos Schnurer, www.socialnet.de, 17.12.2015 20151217
(Author portrait)

Andreas Braun (Dr. phil.) ist Soziologe und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsbereiche Theoretische Soziologie und Organisationen an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Soziologische Theorie, Soziologie der (zielgerichteten) Gewalt und Amoktaten sowie der Hochschulforschung

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