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Description
(Short description)
Zwischen Utopie und Wirklichkeit: Die Untersuchung der Geschichte europäischer Netzkulturen setzt sich kritisch mit dem Dispositiv der digitalen Vernetzung auseinander.
(Text)
Viele Technologien und Praxen, die das Web 2.0 ausmachen, sind bereits in den 1990er Jahren entstanden - und mit ihnen die Vorstellungen von sozialen Medien, nutzergenerierten Inhalten oder partizipativen Plattformen. Aus medienhistorischer Sicht ist also eine Vielzahl der damaligen Entwürfe zur Zukunft des Internet in Erfüllung gegangen, jedoch ohne die damit erhofften gesellschaftspolitischen Utopien einzulösen.
Die Geschichte eines alternativen Netzdiskurses nachzeichnend, entwickelt Clemens Apprich eine mediengenealogische Perspektive, die notwendig ist, um sich mit einer zunehmend vernetzten Gesellschaft auseinanderzusetzen und in aktuelle Debatten rund um das Internet eingreifen zu können.
(Review)
(Review)
»The author is harsh with big media companies and criticizes the mass media logic that equates to commercial online media, which serves to establish a normative subjectivity. Eventually, alternative proposals are presented, which suggest new ways of dealing with the Internet.«
Said El Mtouni, KULT_online, 47 (2016) 20160802
(Author portrait)
Clemens Apprich lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg und arbeitet am dortigen Zentrum für Digitale Kulturen. Sein Interesse gilt der Erforschung und Mitgestaltung digitaler Netzkulturen.