Grammatische Subjektivität : Wittgenstein und die moderne Kultur (Edition Moderne Postmoderne) (Aufl. 2019. 298 S. 6 SW-Abb. 225.0 mm)

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Grammatische Subjektivität : Wittgenstein und die moderne Kultur (Edition Moderne Postmoderne) (Aufl. 2019. 298 S. 6 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837629910

Description


(Short description)

Das Buch behandelt erstmals den Zusammenhang zwischen grammatischen Strukturen und der Rede des Subjekts von sich selbst, die im 20. Jahrhundert eine andere wurde.

(Text)

Ludwig Wittgenstein hat in seinem späten Werk »Philosophische Untersuchungen« die grammatische Beschreibung unserer lebensweltlichen Handlungen ins Zentrum seiner Überlegungen gestellt. Diese Abkehr von essentialistisch-aristotelischen Wesensdefinitionen in der Philosophie hat bis heute nichts von ihrer Sprengkraft verloren. Mit Habermas sind die »weltkonstituierenden Leistungen« im 20. Jahrhundert auf »grammatische Strukturen« übergegangen. Die Rede des Subjekts von sich selbst erscheint dann in einem neuen Licht: Es ist in einer grammatischen Weise verfasst, im Wissen um die ständige Veränderbarkeit jener Regelsysteme, die durch die Orientierung an grammatischen Standards in die Praxis überführt und dort temporär stabilisiert werden.

Erstmals beschreibt der Band die Kategorie der Grammatischen Subjektivität als Erweiterung des Referenzrahmens, innerhalb dessen Menschen von sich sprechen: im Blick auf Themen wie Wissen, Ethik, Politik, die Umstände der Moderne oder den Begriff des Cogito.

(Author portrait)

Sandra Markewitz (Dr. phil.) ist Habilitandin an der Universität Vechta und lehrt dort Philosophie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Wittgenstein, Sprachphilosophie, Philosophie der Sprache im Vormärz, Ethik und Ästhetik, Kulturphilosophie.

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