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Description
(Short description)
Der Band schreibt die Geschichte der deutschen Kolonialgeographie in all ihren Facetten: Wissenschaftsorganisationen, disziplinäres Selbstverständnis, politische Überzeugungen, Expeditionslogistik, Forschungstechniken und Wissensbestände.
(Text)
Was machten Geographen auf Expeditionen in den deutschen Kolonien? Wie bewältigten sie dort den Alltag und die Forschungsroutinen? Wer unterstützte sie logistisch und finanziell und wie entwickelten sie aus Beobachtungen und Messungen objektive Tatsachenbehauptungen?
Erstmals entwirft der Geograph und Historiker Carsten Gräbel ein kritisches wie vielschichtiges Panorama der geographischen Kolonialforschung. Er zeigt: Die Kolonien waren für Geographen ein topographischer Raum, den es zu durchqueren, zu kartieren und nach den Regeln der geographischen Wissenschaft zu erforschen galt - zugleich handelte es sich um einen mit politischen Emotionen und ökonomischen Erwartungen aufgeladenen Zukunftsraum.
(Review)
»Carsten Gräbel kommt das Verdienst zu, in seiner Dissertation akribisch die Arbeit der deutschen Geographen an der Erforschung dieser Kolonien zu untersuchen.«
Henning Heske, https://seitenauslinie.wordpress.com, 12.07.2015 20150712
(Author portrait)
Carsten Gräbel ist Diplom-Geograph und promovierter Historiker. Er lebt in Tübingen.
Gräbel, CarstenCarsten Gräbel ist Diplom-Geograph und promovierter Historiker. Er lebt in Tübingen.



