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Description
(Short description)
Ein Einblick in die Alltäglichkeit des Rassismus: Angesichts restriktiver sozialer Verhältnisse eine Herausforderung, der Jugendliche sich täglich stellen müssen.
(Text)
Rassismus gilt in Deutschland gemeinhin als Ausnahmephänomen, das nur am rechten Rand der Gesellschaft auftritt. Ein solches Verständnis ignoriert jedoch, dass er ein bedeutsamer Teil gesellschaftlicher Wirklichkeit ist und sich vielfältig manifestiert.
Ausgehend von den Perspektiven Jugendlicher, die Rassismus erfahren, bietet Wiebke Scharathow einen Einblick in die Alltäglichkeit des Rassismus. Die Studie rekonstruiert, was Rassismus für diese Jugendlichen bedeutet, auf welche gesellschaftlichen Verhältnisse und sozialen Bedingungen ihre Erfahrungen verweisen, mit welchen Herausforderungen sie in Anbetracht ungleicher Machtverhältnisse konfrontiert sind und wie sie mit Rassismus angesichts beengender und riskanter Handlungsbedingungen umgehen.
(Review)
»Rassismuskritisches pädagogisches Handeln [...] hat hier zweierlei Aufgaben: dazu beizutragen, dass Kinder und Jugendliche keine neuen Rassismuserfahrungen machen und zu ermöglichen, dass sie über diese Erfahrungen sprechen können und dabei ernst genommen werden. Um dafür sensibilisiert zu werden, ist die Lektüre dieses Buches sehr zu empfehlen.«
Andreas Foitzik, Fachzeitschrift der Aktion Jugendschutz, 11 (2014) 20141101
(Author portrait)
Wiebke Scharathow (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Sie lehrt und forscht im Arbeitsbereich Sozialpädagogik zu Fragen sozialer Differenz und Ungleichheit.