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Description
(Short description)
Nicht nur eine originelle medienkulturwissenschaftliche Genre-Theorie, sondern auch ein Schlüssel für die Analyse der Interdependenzen von Texten, Medien und den Praktiken bzw. Diskursen ihrer Aneignung.
(Text)
Genre-Labels determinieren Genre-Korpora und -Geschichten, sie lenken die Text-Lektüre. Ausgehend von dieser Prämisse fragt Peter Scheinpflug nach den Diskursen und Praktiken der kulturellen Aneignung von Genres. Hierzu erweitert er die filmwissenschaftliche Genre-Theorie um eine medienkulturwissenschaftliche Perspektive: Anhand von Filmen, die im Kino als Krimis, auf VHS als Horror/Slasher und auf DVD als Giallo klassifiziert sind, werden die Interdependenzen von Texten, Medien, ihrer Rezeption und ihrer Diskursivierung fokussiert. Die so erzielte Genre-Theorie lässt sich auf Genres in allen Medien und auf alle Disziplinen übertragen.
(Review)
»Die Dissertation [...] besticht durch einen genretheoretisch breit angelegten Fokus, der die Theoriediskurse gewissermaßen erschöpfend in Bezug zu Filmen des Giallo setzt und diskutiert.«
Karina Kirsten, MEDIENwissenschaft, 1 (2015) 20150308
(Author portrait)
Peter Scheinpflug (Dr.) lehrt Medien und insbesondere Film an der Universität Mannheim und forscht aktuell zum Neuen Deutschen Genrefilm, zu Christoph Schlingensief sowie zum Konnex von Medienkultur und Taktilität.