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Description
(Short description)
»Wir haben abgetrieben!« hieß es 1971 im »Stern«. Wie ist der heutige Diskussions- und Rechtsstand dieses nach wie vor umstrittenen Themas? Eine Bestandsaufnahme zwischen Akzeptanz und Moralisierung.
(Text)
Zwanzig Jahre nach der gesetzlichen Neuregelung zum Schwangerschaftsabbruch in Deutschland ist in den wissenschaftlichen Debatten sowohl eine merkwürdige Ruhe als auch eine problematisierende Perspektive zu konstatieren.
Die Beiträge des Bandes gehen den Hintergründen und Folgen nach. Siebzehn Autorinnen und Autoren, u.a. Cornelia Helfferich, Dagmar Herzog und Hartmut Kreß, analysieren wissenschaftliche und öffentliche Diskurse im Spannungsfeld zwischen zunehmender Akzeptanz der reproduktiven Selbstbestimmung einerseits und anhaltenden Moralisierungstendenzen andererseits, beleuchten die Schnittstellen zwischen dem Abtreibungsthema und reproduktionsmedizinischen und bioethischen Herausforderungen aus ethischer und juristischer Perspektive und diskutieren die Erfahrungen von Frauen sowie beteiligten Professionellen - auch unter Einbeziehung von internationalen Erfahrungen.
(Review)
Besprochen in:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk,26.02.2015, Werner Schell
Dr. med. Mabuse, 3/4 (2015)
www.lehrerbibliothek.de, 09.03.2015, Dieter Bach
LebensForum, 112/4 (2014)
Clio, 80 (2015)
http://diestandard.at, 08.06.2015, Antje Schrupp
Femina Politica, 2 (2015), Kirsten Achtelik
Zeitschrift für evangelische Ethik, 63/1 (2019), Ruth Denkhaus
(Author portrait)
Ulrike Busch (Prof. Dr. phil.) lehrt Familienplanung und Beratung an der Hochschule Merseburg.
Daphne Hahn (Prof. Dr.) lehrt Gesundheitswissenschaften und empirische Sozialforschung an der Hochschule Fulda.