- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Media & Communication
- > general surveys & lexicons
Description
(Short description)
Der deutsche Ausländerdiskurs und seine V/Erkennungsdienste mit den Mitteln des Kinos analysiert: Wo und auf welche Weise nehmen Filme und Videos die Perspektive der Migration ein?
(Text)
Migration wurde in Deutschland bis vor kurzem als voraussetzungslos verhandelt. Nanna Heidenreich setzt dem die geschichtsbildende Kraft und die Welthaltigkeit von Film entgegen. Sie zeigt: Die juristische Kategorie des »Ausländers« wird zwar hartnäckig als soziale missverstanden, aber das Kino inszeniert nicht einfach die V/Erkennungsdienste des deutschen Ausländerdiskurses. Es zeigt andere Verhandlungen von Geschichte und Geschichten, Genealogien und Geschlecht, Bilderstreiten, Transparenz und Schleier, Säkularisierung, Blut, Sex und Haut - und die stete Neuformatierung durch die Perspektive der Migration.
(Review)
Besprochen in:
GMK-Newsletter, 8 (2015)
IDA NRW, 3 (2015)
[rezens.tfm], 2 (2017), Viktoria Metschl
(Author portrait)
Nanna Heidenreich (Dr. phil.) ist Medienkulturwissenschaftlerin & Kuratorin für Film/Video/Theorie/Interventionen. Seit Oktober 2020 ist sie Professorin für Transkulturelle Studien an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Als Kuratorin hat sie u.a. für das HKW Berlin, für Forum Expanded bei der Berlinale und für die AdKdW in Köln gearbeitet, zuletzt hat sie dort das Symposium 'Hotspots. Migration und Meer' (November 2019) realisiert und im Juli 2021 hat sie zusammen mit Marcus Held die Film- und Exkursionsreihe 'Auslaufende Umwelten' beim Kunstverein D21 in Leipzig organisiert. Sie lebt in Berlin und in Wien.



