Deutschsein (wieder-)herstellen : Weißsein und Männlichkeit im bundesdeutschen Kino der 1950er Jahre (Post_koloniale Medienwissenschaft Bd.3) (2015. 420 S. 149 SW-Abb., 36 Farbabb. 225.0 mm)

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Deutschsein (wieder-)herstellen : Weißsein und Männlichkeit im bundesdeutschen Kino der 1950er Jahre (Post_koloniale Medienwissenschaft Bd.3) (2015. 420 S. 149 SW-Abb., 36 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 商品コード 9783837625387

Description


(Short description)

Nationale Selbstentwürfe im Kino der frühen Bundesrepublik: Rassifizierte und sexualisierte Aushandlungen um Schuld, Moral und Normalisierung weißer Männlichkeit - eine Bewegungsbeschreibung der 1950er Jahre.

(Text)

Was konnte nach dem Ende des Nationalsozialismus deutsch sein? Wie antwortete die frühe Bundesrepublik auf die 'Krise der Männlichkeit' - und welchen Anteil hatte Weißsein daran? Wie überlagerten sich die postnationalsozialistische und die postkoloniale Situation?

Maja Figge zeigt: In den fünfziger Jahren war das bundesdeutsche Kino nicht einfach restaurativ und eskapistisch, sondern zentraler Ort dieser Aushandlungen. Deren rassistische und sexualisierte Auslassungen, Verschiebungen und Umdeutungen grundieren die nationalen Selbstentwürfe bis heute.

(Review)

»Maja Figges Studie [ist] ein klar formulierter Beitrag zu den vielfältigen Aushandlungsprozessen in westdeutschen Spielfilmen nach 1945, der filmhistorisch zahlreiche Fragen aufwirft und zum Weiterforschen anregt.«


Stefanie Mathilde Frank, FILMBLATT, 61-62 (2017) 20170807
(Author portrait)

Maja Figge, Dr., ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin und lebt in Berlin.