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Description
(Short description)
Nationale Selbstentwürfe im Kino der frühen Bundesrepublik: Rassifizierte und sexualisierte Aushandlungen um Schuld, Moral und Normalisierung weißer Männlichkeit - eine Bewegungsbeschreibung der 1950er Jahre.
(Text)
Was konnte nach dem Ende des Nationalsozialismus deutsch sein? Wie antwortete die frühe Bundesrepublik auf die 'Krise der Männlichkeit' - und welchen Anteil hatte Weißsein daran? Wie überlagerten sich die postnationalsozialistische und die postkoloniale Situation?
Maja Figge zeigt: In den fünfziger Jahren war das bundesdeutsche Kino nicht einfach restaurativ und eskapistisch, sondern zentraler Ort dieser Aushandlungen. Deren rassistische und sexualisierte Auslassungen, Verschiebungen und Umdeutungen grundieren die nationalen Selbstentwürfe bis heute.
(Review)
Besprochen in:
www.hhprinzler.de, 16.07.2015, Hans Helmut Prinzler
MEDIENwissenschaft, 2 (2016), Florian Fuchs
Archiv für Sozialgeschichte, 56 (2016), Wulf D. Hund
(Author portrait)
Maja Figge, Dr., ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin und lebt in Berlin.