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Description
(Short description)
Eine aufschlussreiche Studie über visuellen Politiken an der Schnittstelle von Kunst und Subkultur und über deren Potenziale, Transsexualität als kulturelles Phänomen neu zu denken.
(Text)
Hartnäckig hält sich die Ansicht, es gäbe »in echt« nur zwei Geschlechter. Diese heteronormative Zweigeschlechtlichkeit wird sowohl durch die Wissenschaften als auch durch visuelle Repräsentationen von Geschlecht aufrechterhalten.
Als Einsprüche in solch hegemoniale Wissensformationen diskutiert Josch Hoenes queere/trans_ Fotografien von Del LaGrace Volcano und Loren Cameron sowie den Film »Boys Don't Cry« aus transdisziplinärer Perspektive: Welche Potenziale besitzen kulturell-künstlerische Arbeiten, um Geschlechterformationen von Trans_personen denk- und lebbarer werden zu lassen? Und welche neuen Möglichkeiten eröffnen sie damit, (sich) zu erzählen?
(Review)
»Der Band ist bestückt mit eindrucksvollen Fotografien, die das Potenzial besitzen, festgefahrene Denkmuster zu erschüttern.
Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die Vorgehensweise der Academia und kann hier für ein Umdenken werben.«
Andrea Stänicke, GENDER, 2 (2015) 20151101
(Author portrait)
Josch Hoenes (1972-2019) war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helene-Lange-Kolleg »Queer Studies und Intermedialität« der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Er hat im Bereich von trans_/queer studies sowie der Kultur- und Medienwissenschaften gelehrt und geforscht.



