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Description
(Short description)
Eine beeindruckende Studie über die Affektpoetiken im Hollywood-»Großfilm« der 1990er Jahre, noch nie gesehene und noch nie empfundene Filmwelten verhieß.
(Text)
Jurassic Park, Terminator 2 und Co.: Wie hat sich die affektive Zuschauererfahrung in den Hollywood-Großfilmen der 1990er Jahre verändert? Christian Pischel zeigt: Digitale Bildproduktion und -manipulation ermöglichten eine neue Sichtbarkeit, die inszenatorisch ausgebaut und affektpoetisch erkundet wurde. Das erneuerte die Phantasie von der ungebundenen affektiven Wirkmächtigkeit des Films, die bereits im Umfeld der historischen Avantgarden, insbesondere im Futurismus, aufkam. Neben der theoretischen Erörterung von Attraktion und Affekt wird in exemplarischen Analysen die audiovisuelle Kompositorik herausgearbeitet, die diese weiterhin wirksame Poetik charakterisiert.
(Review)
Besprochen in:
www.hhprinzler.de, 7 (2013), Hans Helmut Prinzler
(Author portrait)
Christian Pischel (Dr. phil.) arbeitet als Herausgeber im
Editionsprojekt Hannah Arendt. Kritische Gesamtausgabe an der Freien Universität Berlin.