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Description
(Short description)
Erfährt der Mensch ein Update? Werden wir Humans 2.0? Hightech-Prothesen, Google-Brille & Co. werfen diese Frage auf. Dieser originelle Essay nimmt die neuen Diskurse und Praktiken des Körpers kritisch in den Blick und fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen der technischen Erweiterbarkeit des Menschen.
(Text)
Erfährt der Mensch ein Update, wie es der Prothetiker Hugh Herr mit seiner Formel von den »Humans 2.0« prophezeit? Die Diskussion um die Hightech-Prothesen eines Oscar Pistorius oder um Aufsehen erregende körpernahe Medien wie die Google-Brille zeigen einen Wandel der Ideen von Körperlichkeit: Verbessernde Eingriffe in und um den Körper werden nicht länger als notwendige Kompensation von Defiziten begriffen, sondern als wünschenswerte Optimierung und Steigerung.
Werden Körper »machbar«? Karin Harrasser situiert diese aktuellen Diskurse und Praktiken des Körpers und entwirft einen anderen Blick auf sie. Wie lässt sich über Technologien, Medien und Körper aus der Perspektive von teilsouveränem Handeln und Parahumanität sprechen?
(Review)
Besprochen in:
http://www.scoop.it, 10 (2013), Andreas König
http://antjeschrupp.com, 05.11.2013, Antje Schrupp
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.10.2013, Markus Huber
GMK-Newsletter, 11 (2013)
Missy Magazin, 4 (2013)
Deutschlandradio Kultur, 19.11.2013, Thomas Jaedicke
www.pop-zeitschrift.de, 12 (2013), Julia Diekämper
Berliner Zeitung, 28./29.12.2013, Franz Viohl
Humana.Mente Journal of Philosophical Studies, 26 (2014), Matthias Moosburger
deutsche jugend, 63/9 (2015)
(Author portrait)
Karin Harrasser (Prof. Dr.), geb. 1974, ist Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz. Sie forscht zu Körper-, Selbst- und Medientechniken, Theorien des Subjekts / der Objekte. Darüber hinaus ist sie als Kuratorin tätig.