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Description
(Short description)
Geschlecht und Sexualität als westliche Konzeptionen? Der Band gibt einen breit gefächerten Einblick in Ansätze transformativer, (post-)kolonialer Kritik.
(Text)
Welche Konsequenzen hat die (post-)koloniale Kritik für die westlich geprägten Gender Studies? Wie sieht eine (post-)koloniale Intervention aus, die weiße Frauen und queere Individuen als westliche, hegemoniale Subjekte sichtbar macht, jedoch nicht ihre Abgrenzungen gegenüber Heteronormativität und patriarchalen Strukturen verdeckt?
Dieser Band versammelt Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Feldern und gibt einen breit gefächerten Einblick in Ansätze transformativer Kritik, die Geschlecht und Sexualität als westliche Konzeptionen aufdecken und herausfordern.
(Review)
»Das Buch ist für Studierende, Lehrende und Forschende unterschiedlicher Disziplinen als Ermutigung zur Neuperspektivierung von Forschungsfragen zu empfehlen. Die thematische Vielfalt zeigt auf, dass die Relevanz des Zusammenbringens von postkolonialer und kritischer Geschlechtertheorie nicht auf bestimmte Gegenstände beschränkt ist, sondern ein Anliegen jeder Wissensproduktion sein sollte.«
Eric Llaveria Caselles, Femina Politica, 2 (2015) 20151117
(Author portrait)
Karin Hostettler ist Lehrbeauftragte an den Universitäten Basel und St. Gallen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind feministische und queere Postkoloniale Studien sowie die Philosophie der Aufklärung.
Sophie Vögele ist in Forschung und Lehre an der Zürcher Hochschule der Künste tätig und Promovendin an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. Interessiert an der Vielschichtigkeit von Prozessen des Othering an Bildungsinstitutionen und im Bereich der Kunst.



