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Description
(Short description)
Ist Performancekunst stets eine einmalige Angelegenheit? Die Konzeption von Performance als letzte Bastion einmaliger Kunst wird hier als Fortschreibung des Mythos der Originalität der Avantgarde enttarnt.
(Text)
Dass in der bildenden Kunst seit den 1960er Jahren serielle und standardisierte Verfahren das Gebot der Originalität von Werk und Künstler unterwandern, ist wohlbekannt. Die Performance hingegen galt bislang als letzte Bastion einmaliger Kunst. Joy Kristin Kalu enttarnt dieses Postulat als Fortschreibung des Mythos der Originalität der Avantgarde. Ihr Buch widmet sich jenen aufgeführten und verkörperten Wiederholungen, die in den Studien zur US-amerikanischen Neo-Avantgarde bislang unbeachtet blieben. Am Beispiel ganz unterschiedlicher ästhetischer Wiederholungsphänomene gerät dabei die Theatralität aller Wiederholung in den Blick.
(Review)
»Die Studie [begegnet] ihrem Gegenstand auf Augenhöhe - lässig und souverän.«
Katja Schneider, www.tanznetz.de, 19.08.2014 20140819
(Author portrait)
Joy Kristin Kalu arbeitet als leitende Dramaturgin und Programmkuratorin an den Sophiensælen in Berlin und unterrichtet theaterwissenschaftliche Seminare u.a. an der UdK Berlin und der FU Berlin.



