Subjektermächtigung und Naturunterwerfung : Künstlerische Selbstverletzung im Zeichen von Kants Ästhetik des Erhabenen (Theater 51) (1. Aufl. 2013. 284 S. 9 SW-Abb. 225.0 mm)

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Subjektermächtigung und Naturunterwerfung : Künstlerische Selbstverletzung im Zeichen von Kants Ästhetik des Erhabenen (Theater 51) (1. Aufl. 2013. 284 S. 9 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837622706

Description


(Short description)

Selbstverletzende Body Art zwischen der Möglichkeit und Unmöglichkeit menschlicher Freiheit und den oftmals radikalen Strategien, sich dieser zu versichern.

(Text)

Künstlerische Selbstverletzung - seit den 1960er Jahren international fester Bestandteil der Performance Art - polarisiert, verstört und wirft vor allem Fragen nach Handlungsmotivationen auf.

Rosemarie Brucher deutet dieses radikale Phänomen als Bewältigungsversuch bedrohter Autonomie und damit in erster Linie als Ermächtigungsstrategie. In dieser Ambivalenz aus Subjektermächtigung und Naturunterwerfung lässt sich künstlerische Selbstverletzung vor dem Hintergrund von Immanuel Kants Ästhetik des Erhabenen lesen, was die Autorin exemplarisch an VALIE EXPORT und Stelarc darlegt. Eine solche Bezugsetzung eröffnet nicht nur einen innovativen Zugang zu dieser Kunstform, sondern wirft zugleich auch ein neues Licht auf Kants Erhabenheitskonzeption.

(Author portrait)

Rosemarie Brucher (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Theaterwissenschaft der Universität der Künste Berlin sowie Lehrbeauftragte am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Body Art, Subjekttheorie und Kunst/Psychiatrie.

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