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Description
(Short description)
Der Held als kultureller Archetypus, der bis in die Gegenwart nicht an Faszination eingebüßt hat - ein Blick auf seine Funktionen zwischen Ästhetisierung und Politisierung, von der Mythologie bis zum Computerspiel.
(Text)
Der Held ist ein zentraler kultureller Archetypus. Von der antiken Mythologie bis zum zeitgenössischen Computerspiel prägt er nicht nur gesellschaftliche Handlungs- und Orientierungsmuster, sondern bringt auch spezifische Bild- und Darstellungskonzepte in Kunst und Medien hervor. Mehr noch: Erst durch die ästhetische Rezeption wird der Einzelne zum exzeptionellen Heroen, mutiges Handeln zur Heldentat. Die Beiträge des Bandes präsentieren solche heroisierenden Ästhetisierungsformen modellhaft. In vier Perspektiven auf den Diskursraum des Heroismus werden phänomenologische Merkmale, ästhetische Inszenierungsformen, historisch-politische Funktionalisierungen und mediale Codierungen des Helden neu systematisiert.
(Review)
»Der Band [ist] unbedingt zu empfehlen, wobei sich eine Leserschaft aus den unterschiedlichsten geisteswissenschaftlichen Fachbereichen von der Germanistik über die Philosophie bis hin zu den Medienwissenschaften angesprochen wissen darf.«
Florian Trabert, Informationsmittel (IFB), 15.07.2013 20130715
(Author portrait)
Nikolas Immer (PD Dr.) ist Vertretungsprofessor für Neuere deutsche Literatur an der Technischen Universität Braunschweig.
Mareen van Marwyck (Dr. phil.), freie Autorin und Literaturwissenschaftlerin, arbeitete zuletzt als Lektorin bei der Frankfurter Verlagsanstalt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Ästhetik des 18. Jahrhunderts, Gender Studies, Heroismus- und Gewaltforschung.