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Description
(Short description)
Die Überformung der Architektur und Ästhetik von Stadt und Garten unterliegt machtpolitischen Interessen, die der Band herausarbeitet und deutet.
(Text)
Die Überformung der Architektur und Ästhetik von Stadt und Garten unterlag schon immer machtpolitischen Interessen: Paläste, Plätze und Gärten des frühneuzeitlichen Europas fungierten als Orte, an denen alte und neue Ordnungen der Macht verhandelt und verwirklicht wurden. Die Studien dieses Bandes untersuchen politische und ästhetische Strategien solcher Eingriffe in urbane und hortikulturelle Räume und fragen nach konkreten räumlichen Transformationsprozessen sowie Praktiken und Zeichen, an denen die Veränderungen ablesbar sind. Das breite Spektrum der Perspektiven und der kulturwissenschaftliche Ansatz des Bandes schärfen den Blick für politisch motivierte Raumbildungsprozesse nicht nur der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart.
(Review)
»Der Sammelband zeichnet sich neben vielem Bekannten durch eine Reihe innovativer neuer Aspekte und Fallstudien aus, die mit Gewinn gelesen werden und auch die eingangs formulierten Ziele des interdisziplinären Projektes einlösen können.«
Eva-Maria Seng, perspectivia.net, 8 (2015) 20150801
(Author portrait)
Anna Ananieva (Dr. phil.), geb. 1975, forscht zur Europäischen Kultur- und Literaturgeschichte. Sie publiziert fachübergreifend zu Themen der russisch- und deutschsprachigen Literatur, der Gartenkunst, der transnationalen Verflechtungen sowie zu Medienereignissen und Erinnerungskulturen. Sie kuratiert Ausstellungen und arbeitet als Fachberaterin für TV-Dokumentationen.
Alexander Bauer (M.A.) ist Stipendiat am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz. Er war von 2010 bis 2012 Stipendiat der Doktorandengruppe »Raum und Herrschaft: Stadt und Garten als Kommunikations-, Disziplinierungs- und Wissensraum in Europa« an der Universität Mainz.