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Description
(Short description)
Nahrungsmittel auf Celluloid: interdisziplinäre Perspektiven auf die Darstellung und Thematisierung kulinarischer Praktiken im Film.
(Text)
Oft spielen Essen und Trinken in Filmen eine subtile Rolle: Vom Zuschauer nahezu unbemerkt, sind sie nur lose mit der Handlung verbunden und dennoch unverzichtbar für das Erzählte. Hin und wieder jedoch rücken Speisen sowie ihr Gebrauch ins Zentrum des Films, etwa in Klassikern des kulinarischen Kinos wie »Das große Fressen«, »Brust oder Keule« und »Babettes Fest«.
Der Band versammelt verschiedene Perspektiven auf diese und weitere einschlägige Momente des kulinarischen Kinos. Die Beiträge, u.a. von Peter Peter, Robert Pfaller, Thomas Struck und Thomas Vilgis, diskutieren, auf welche Weise Filme Ernährungspraktiken thematisieren und so Kommentare zu relevanten sozial- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen unserer Zeit darstellen.
(Review)
»Kulinarisches Kino, so zeigt der vielstimmige Band, regt nicht nur den Bauch an. Es lädt auch dazu ein, die Klassiker des kulinarischen Kinos noch einmal zu sehen. Man darf gespannt sein, ob das Projekt eine Fortsetzung erfährt.«
Nikolai Wojtko, Journal Culinaire, 17 (2013)/www.tartuffel.de, 27.11.2013 20131101
(Author portrait)
Daniel Kofahl (Dr.), Ernährungskulturwissenschaftler, leitet das Büro für Agrarpolitik und Ernährungskultur (APEK) und ist Sprecher der AG Kulinarische Ethnologie der
Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie. Er forscht zu kulturwissenschaftlichen Fragen der Ernährung und zur Soziologie des Kulinarischen.
Gerrit Fröhlich (Dr. phil.) ist promovierter Mediensoziologe und lehrte und
forschte viele Jahre in den Bereichen Medien- und Kultursoziologie. Seit 2023
ist er alsb wissenschaftlicher Mitarbeiter und Produktmanager am
Leibniz-Institut für Psychologie in Trier beschäftigt



