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Description
(Short description)
Präziseres Operieren durch »Spitzentechnik« oder neue Risiken? Das Buch zeichnet den Verlauf einer operationstechnischen Innovation nach, die je nach Konstellation der Akteur-Netzwerke zu Erfolg oder Misserfolg führt.
(Text)
Die ersten marktfähigen Hüft- und Knieoperationsroboter weckten hohe Erwartungen. Das Versprechen lautete, die Standzeit eines Implantats werde sich verlängern, wenn ein Chirurg den Knochen maschinell hochpräzise ausfräsen kann, anstatt ihn von Hand auszuraspeln. Doch die Frage, ob ein Robotereingriff für Kranke von gesundheitlichem Nutzen ist oder diesen vielmehr schadet, löste eine Kontroverse zwischen Ingenieuren, Medizinern, Journalisten, Patienten und Richtern aus.
Catarina Caetano da Rosa zeigt, wie sich Akteurs-Konstellationen herausgebildet haben, die in manchen Fällen zum Erfolg und in anderen zum Scheitern der operationstechnischen Neuerungen geführt haben: Der Versuch, industrielle Roboterlogik auf die Biologie des Menschen zu übertragen, blieb umstritten.
(Review)
(Review)
»In similarly analysing changing public opinion, legal standards, economic interests, semiotics and technical means, Catarina Caetano da Rosa has delivered a fascinating panorama of the development of a volatile assemblage. Her book is of great interest for those who are interested in a history of medical technology but also for those who want to follow methodology in action.«
Heiko Stoff, German History, 33/3 (2015) 20150901
(Author portrait)
Catarina Caetano da Rosa (Dr. phil.) erforscht und lehrt Technikgeschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Sie bekam für die Arbeit den »Conrad-Matschoß-Preis des VDI für Technikgeschichte 2013« sowie den »Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte 2013« verliehen.