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Description
(Short description)
»Rasse«: Eines der umstrittensten, aber noch immer vitalen Konzepte biologischer Forschung wird in dieser Studie einer kritischen Analyse unterzogen.
(Text)
Die Einteilung von Menschen in Rassen ist eine der umstrittensten Praktiken biologischer Forschung. Doch statt ihres Endes zeichnet sich in den letzten Jahrzehnten eine Renaissance rassifizierter Konzepte ab.
Tino Plümeckes detaillierte Studie geht erstmals der Frage nach, wieso Rasse immer wieder Teil modernster Forschungen werden konnte. Analysiert werden die Rassifizierungen in verschiedenen biologischen Disziplinen und die Entwicklungslinien im Kontext genetischer Ansätze. Das Buch führt Kompetenzen aus den Bio- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen und liefert einen Beitrag zur Weiterentwicklung kritischer und intervenierender Wissenschaftsforschung.
(Review)
«Tino Plümecke gibt [...] einen guten Überblick über die rassistischen Forschungen der Biologie und Anwendungen der Medizin - und zeigt auf, wie 'Rasse'-Konzepte noch heute zentrale Bestandteile dieser Disziplinen sind.«
Heinz-Jürgen Voß, Gen-ethischer Informationsdienst, 220 (2013) 20131001
(Author portrait)
Tino Plümecke ist Soziologe an der Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Science and Technology Studies und fokussieren Theorien zu Diskriminierung sowie and Critical Race Studies, insbesondere die Geschichte sowie aktuelle Entwicklungen in der Genetik sowie (Post-)Genomik.



