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Description
(Short description)
Männer sind anders, Frauen auch - vor allem, wenn sie krank sind. Die Beiträge verdeutlichen, wie wichtig die Genderperspektive bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten ist.
(Text)
Männer und Frauen erkranken und genesen anders. Symptomatik, Krankheitsverlauf, Therapiewirksamkeit und Grundhaltungen gegenüber Gesundheit und Krankheit sind geschlechtlich geprägt. Darf die Medizin angesichts dieser Tatsachen die biologisch und soziokulturell bedingten Unterschiede zwischen Mann und Frau immer noch unbeachtet lassen? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches gehen der Frage nach, wie individualisierte Medizin und geschlechterspezifische Medizin sich ergänzen und voneinander profitieren können.
(Review)
Besprochen in:
Dr. med Mabuse, 213 (2014/2015)
Clio, 80 (2015)
Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragte, 9 (2015)
GENDER, 3 (2016), Lotte Habermann-Horstmeier
www.frauenmediaturm.de, 21.03.2017
https://www.kulturjoker.de, 29.05.2021, Elisabeth Jokers
(Author portrait)
Mariacarla Gadebusch Bondio ist Philosophin und Medizinhistorikerin. Sie leitet seit April 2011 das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind medizinische Fehlbarkeit, medizinische Ästhetik, Norm und Abweichung in medizinisch-anthropologischen Körpermodellen, ethische und gesellschaftliche Implikationen der prädiktiven Medizin sowie Medizinische Kultur- und Ethikgeschichte.
Elpiniki Katsari ist Oberärztin in der Abteilung für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie im Herz- und Diabetes Zentrum Klinikum Karlsburg Mecklenburg-Vorpommern und Gender-Medizinerin (DGesGM). Ihre Forschungsschwerpunkte sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei kardiovaskulären Erkrankungen.



