Die Mobilisierung der Dinge : Ortsspezifik und Kulturtransfer in den Installationen von Georges Adéagbo (Image Bd.13) (2013. 304 S. 70 SW-Abb., 20 Farbabb. 225.0 mm)

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Die Mobilisierung der Dinge : Ortsspezifik und Kulturtransfer in den Installationen von Georges Adéagbo (Image Bd.13) (2013. 304 S. 70 SW-Abb., 20 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 商品コード 9783837620900

Description


(Short description)

Die Analyse der Kunst von Georges Adéagbo widersetzt sich der eurozentristische Rezeption afrikanischer Kunst und dient als Ausgangspunkt für Überlegungen zur einer transkulturellen Kunstgeschichtsschreibung.

(Text)

Georges Adéagbo zählt zu den bekanntesten Gegenwartskünstlern Afrikas. Seine ästhetische Praxis zwischen Kulturtransfer und Ortsspezifik setzt eine Auflösung kolonialkultureller Hierarchien zwischen Afrika und Europa in Gang, ohne Differenz zu nivellieren. Sie besitzt Modellcharakter für den Umgang mit Alterität jenseits von Exotismus oder Universalismus und eignet sich deshalb besonders gut dazu, Paradoxien des globalen Kunstsystems aufzuzeigen.

Angesichts der eurozentristischen Rezeption von Kunst aus Afrika dient Adéagbos Arbeitsweise in diesem Band als Ausgangspunkt für ebenso systematische wie fruchtbare Überlegungen zu einer transkulturellen Kunstgeschichtsschreibung.

(Review)

»Ein wertvoller Beitrag zur Diskussion um Ästhetiken der Differenz zwischen künstlerischer Praxis und akademischem Diskurs.

Zugleich zeigt das Buch weiterführende eigene Perspektiven für die Fortschreibung eines postmodernen und postkolonialen Diskurses, der dezidiert politisch und gegenwartsbezogen erscheint. Damit repräsentiert es eine charakteristische und wichtige Stimme im mittlerweile recht polyfonen Feld 'globaler Kunstgeschichte'.«


Eva-Maria Troelenberg, Sehepunkte, 13/12 (2013) 20131201
(Author portrait)

Kerstin Schankweiler (Dr. phil.) lehrt am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin in der Abteilung für die Kunst Afrikas.

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